Umgebungseinstellungen für die Portal-Analyse


Umgebungseinstellungen für die Analyse in Portal for ArcGIS und ArcGIS Online.

Ergebnis-Layer überschreiben


Option zum Überschreiben vorhandener Layer. Wenn sie aktiviert wird, wird ein Layer mit dem gleichen Namen, der bereits in Ihrem Inhalt vorhanden ist, überschrieben.

  • Aktiviert: Wenn bereits ein Layer mit dem gleichen Namen in Ihrem Inhalt vorhanden ist, wird dieser überschrieben. Die Ausgabe erfolgt in demselben Koordinatensystem wie die Eingabe.
  • Nicht aktiviert: Wenn der angegebene Name des Ergebnis-Layers bereits vorhanden ist, verursacht dies einen Fehler und das Werkzeug kann erst fortgesetzt werden, nachdem der Ergebnis-Layer umbenannt worden ist. Dies ist die Standardeinstellung.

Analyse-Widget nach Ausführung der Analyse schließen


Option, um das Analysedialogfenster während der Werkzeugausführung offen und aktiviert zu lassen. Mit dieser Einstellung können Sie einfach Änderungen an den Analyseparametern vornehmen, während der vorherige Analyseauftrag noch ausgeführt wird. Die Analyse ist ein iterativer Prozess. Wenn das Werkzeug-Dialogfeld geöffnet bleibt, können Sie einfach Parameter ändern und die Analyse wiederholen.

  • Aktiviert: Das Analysewerkzeug-Fenster wird geschlossen, der Fokus kehrt zum Inhaltsverzeichnis zurück. Hierbei handelt es sich um die Standardeinstellung.
  • Nicht aktiviert: Das Analysewerkzeug-Fenster bleibt geöffnet und aktiviert.

Analyseergebnisse als gehostete Feature-Layer speichern


Option, um anzugeben, ob das aus der Analyse resultierende Layer als Feature-Sammlung oder gehostetes Feature-Layer erstellt wird.

  • Aktiviert: Das Ergebnis der Analyse erstellt ein Feature-Layer und im Inhalt wird ein Feld erzeugt. Dies ist die Standardeinstellung.
  • Nicht aktiviert: Das Ergebnis der Analyse wird als Feature-Sammlung erstellt.

Ausgabe-Koordinatensystem


Umgebungseinstellung für die Raster-Analyse zum Definieren des Koordinatensystems für den Ergebnis-Layer.

  • Gleich wie Eingabe: Das Ergebnis der Analyse wird im selben Koordinatensystem ausgegeben wie die Eingabe. Dies ist die Standardeinstellung.
  • Wie angegeben: Wählen Sie das Koordinatensystem für das Ergebnis der Analyse aus. Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie über das Globussymbol eine Auswahl aus einer Liste bekannter Koordinatensysteme treffen oder die Raumbezugs-WKID in das entsprechende Feld eingeben.
  • Layer <Name>: Wählen Sie einen vorhandenen Layer in Ihrer Webkarte zur Bestimmung des Koordinatensystems für das Analyseergebnis aus.

Verarbeitungskoordinatensystem


Umgebungseinstellung für GeoAnalytics zum Bestimmen des Koordinatensystems, das die Analyse während der Ausführung verwenden soll.

Bei GeoAnalytics muss für manche Analysen die Verarbeitung in einem projizierten Koordinatensystem erfolgen. Jedes Werkzeug, das Daten-Binning oder lineare Einheiten unterstützt, erfordert ein projiziertes Koordinatensystem.

  • Gleich wie Eingabe: Die Analyse wird im selben Koordinatensystem verarbeitet wie die Eingabe. Dies ist die Standardeinstellung.
  • Wie angegeben: Wählen Sie das Koordinatensystem für die Verarbeitung der Analyse aus. Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie über das Globussymbol eine Auswahl aus einer Liste bekannter projizierter Koordinatensysteme treffen oder die Raumbezugs-WKID in das entsprechende Feld eingeben.
  • Layer <Name>: Wählen Sie einen vorhandenen Layer aus Ihrer Webkarte aus. Anhand des Koordinatensystems des gewählten Layers wird das Koordinatensystem für die Verarbeitung der Analyse bestimmt.

Ausdehnung


Umgebungseinstellung zum Bestimmen der Ausdehnung oder Grenze, die während der Ausführung der Analyse verwendet werden soll. Alle Eingabe-Features, die sich vollständig in der angegebenen Ausdehnung befinden oder diese schneiden, werden bei der Analyse berücksichtigt.

  • Standard: Die vom Werkzeug vorgegebene Ausdehnung wird verwendet.
  • Wie angegeben: Geben Sie manuell die Koordinaten ein, um die Ausdehnung zu definieren.
  • Layer <Name>: Wählen Sie einen vorhandenen Layer aus Ihrer Webkarte aus. Anhand der räumlichen Ausdehnung des gewählten Layers wird die Ausdehnung für die Verarbeitung der Analyse bestimmt.

Fang-Raster


Bei der Raster-Analyse wird durch Festlegen der Umgebungseinstellung Fang-Raster die Ausdehnung des Ausgabe-Raster-Layers so angepasst, dass sie mit der Zellenausrichtung des angegebenen Fang-Raster-Layers übereinstimmen.

Zellengröße


Bei der Durchführung der Raster-Analyse legt diese Umgebungseinstellung die Zellengröße oder Auflösung fest, die zum Erzeugen des Ausgabe-Raster-Layers verwendet wird. Die Standard-Ausgabeauflösung wird anhand der größten Zellengröße des Eingabe-Raster-Layers bestimmt.

  • Minimum der Eingabedaten: Verwendet die kleinste Zellengröße aller Eingabe-Layer.
  • Maximum der Eingabedaten: Verwendet die größte Zellengröße aller Eingabe-Layer. Dies ist die Standardeinstellung.
  • Wie angegeben: Geben Sie einen numerischen Wert ein, um die Zellengröße festzulegen. Der Standardwert bei dieser Option lautet 1.
  • Layer <Name>: Die Zellengröße des gewählten Raster-Layers wird festgelegt.

Maske


Bei der Durchführung der Raster-Analyse legen Sie mit der Umgebungseinstellung Maske einen Layer fest, der zum Definieren des Interessenbereichs verwendet wird. Nur die Zellen, die innerhalb der Analysemaske liegen, werden bei der Analyse berücksichtigt.

  • Die Maske kann ein Raster oder ein Feature-Layer sein.
  • Wenn die Analysemaske ein Raster ist, werden alle Zellen, die einen Wert haben, bei der Definition der Maske berücksichtigt. Zellen in einem Masken-Raster, die NoData sind, liegen außerhalb der Maske und werden zu NoData-Werten im Analyseergebnis-Layer.
  • Wenn die Analysemaske ein Feature-Layer ist, wird sie bei der Ausführung intern in ein Raster konvertiert. Deshalb sollten Sie sicherstellen, dass und entsprechend für die Analyse eingestellt sind.

ArcGIS Data Store


GeoAnalytics-Ergebnisse werden in einem ArcGIS Data Store gespeichert und als Feature-Layer in Portal for ArcGIS dargestellt. In den meisten Fällen sollten Ergebnisse in einem Data Store vom Typ "spatiotemporal" gespeichert werden. Dies ist die Standardeinstellung. Speichern Sie Ergebnisse in einem Data Store vom Typ "relational", wenn die folgenden Gründe zutreffen:

  • Verwenden der Ergebnisse in portalübergreifender Zusammenarbeit
  • Aktivieren von Synchronisierungsfunktionen für Ihre Ergebnisse

Der Einsatz eines Data Stores vom Typ "relational" ist nicht angezeigt, wenn abzusehen ist, dass Ihre GeoAnalytics-Ergebnisse weiter zunehmen. Nutzen Sie stattdessen die Funktionen des Big-Data-Store vom Typ "spatiotemporal", um große Datenmengen zu verwalten.